Kategorie:Gesellschaft
Im Königreich Jerusalem war die Gesellschaft sehr facettenreich. Es gab 4 grundlegende Gesellschaften im Königreich - die abendländischen Christen, auch Lateiner genannt; die morgenländischen Christen, auch Syrer genannt; die Muslime, auch Sarazenen genannt; und die Juden.
Die Gesellschaftsschichten dieser 4 Gruppierungen werden hier angerissen.
Gesellschaftsschichten der Lateiner
Die Abendländer des Mitelalters unterteilten sich in 3 Stände. Diese Standesunterschiede importierten sie auch ins Heilige Land, welches sie kolonialisierten. Die 3 Stände waren
Der Standesunterschied unter den Abendländern manifestierte sich beispielsweise in der Kleidung, den Anreden und der Fähigkeit, gewisse Ämter zu bekleiden. Es war unschicklich, Ämter über oder unter seinem Stand zu bekleiden, und somit schränkte das Standeswesen die freie Entfaltung des Individuums einigermaßen ein.
Die Juden
Die Juden waren vor 1099 die größte Gemeinde Jerusalems, nun, nach dem Massaker der Kreuzfahrer, sind sie die kleinste.
Die Muslime
Die Muslime gehören dem Islam an. Nach den Christen sind sie die zweitgrößte Religionsgemeinsschaft der Stadt Jerusalem, und die größte Bevölkerungsgruppe insgesamt im ganzen Königreich.
Die Syrer
Die einheimischen Christen, die schon lange vor der Ankunft der Kreuzfahrer das Heilige Land bewohnt haben, stellen insgesamt die Mehrheit der Bewohner Jerusalems. Sie bestehen aus vielen verschiedenen Konfessionen; am Zahlreichsten sind die griechisch-orthodoxen Christen, welche Melkiten genannt, werden, gefolgt von den syrisch-orthodoxen Christen, die Jakobiten genannt werden, und den armenischen Christen.
Die Sklaven
Sklaven sind unfrei, können aber freigelassen werden.
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