Haarschnitt

Aus Scriptorium

Das stereotypische Bild, welches uns manchmal überliefert ist, war, dass Franken bartlos waren und EInheimische Bärte hatten. Zwar verblieben Bärte im 12. Jahrhundert unmodisch, aber sie wurden trotzdem unter Franken im Laufe des Jahrhunderts immer häufiger.

Dies war zurückzuführen entweder auf den EInfluss der einheimischen Haarschnitte, oder aber darauf, dass Bartwuchs als fromm erachtet war - sowohl Templer wie auch Johanniter laegten es ihren Mitgliedern nahe, sich Bärte wachsen zu lassen, in Ablehnung der gängigen Mode. Beides beeinflusste auch normale fränksiche Adlige, sich ihren Bart wachsen zu lassen.

Sein Haar konnte man sich waschen lassen bei Wäscherinnen, welche Expertinnen daran waren, Kleider und Haare zu waschen. Sie entfernten auch Läuse.

Der ursprüngliche typische Haarschnitt ist, dass Adlige sich ihr Haar lang wachsen ließen, und das gemeine Volk sein Haar kurz trug. Allerdings trugen immer mehr Adlige, unter den Einfluss vom modischen kurzen normannischen Schnitt, ihre Haare kurz.