Werkstatt
Die Werkstatt der unterschiedlichen Handwerker haben oft verschiedene Anforderungen und unterscheiden sich darin, aber das Grundkonzept fast jeder städtischen Werkstatt ist die selbe.
Jede Werkstatt eines Handwerkers ist gleichzeitig auch ein Laden. Aus diesem Grund haben viele Werkstätte eine weite Öffnung in der zur Straße gewandten Mauer; aus diesem Grund erscheinen Werkstätten oft wie in ein Haus eingelassene Stände. An diese Öffnung angebracht ist eine Theke, auf welcher Waren zur Beschauung liegen; darüber ist eine hölzerne Markise, aufgestützt mit zwei hölzernen Stöcken. Am Abend wird die Markise heruntergeklappt und die Theke hochgezogen; diese klappen so ein, dass das Fenster sich schließt und verriegelt werden kann, und dienen somit auch als Läden. Am Abend werden die Läden wieder geöffnet, um wiederum als Theke und Markise dienen zu können.
Innerhalb der Werkstatt, deren Inneres man so von außen einwandfrei sehen kann, arbeiten der Meister und sein Lehrling - oder Lehrlinge. Oft werden diese auch von Tagelöhnern, Gehilfen und der Frau des Handwerkers unterstützt.
Somit können die Handwerker von außen bei der Arbeit beobachtet und ihre handwerkliche Kunstfertigkeit eingeschätzt werden.
Wenn ein Kunde zur Theke kommt, hat dieser Priorität - der Handwerker lässt oft seine Arbeit stehen und geht zur Theke, um dort oft mit einem großen Maß an Aggressivität seine Waren anzubieten.