Schwert: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2015, 02:19 Uhr

Das Schwert gibt es in verschiedenen Formen. Die bekannteste Variation ist das zweischneidige Ritterschwert, das vornehmlich vom Schwertadel (ritterbürtigen Adeligen wie Edelknechten, Edelknappen und Rittern) benutzt wird. Die Verwendung von zweischneidigen Schwertern war theoretisch dem Adel vorbehalten, aber aufgrund fehlender Sanktionen für ein Verstoß dieser Regel ist es bloß ein Fauxpas, aber kein Vergehen, als gemeiner Soldat solch ein Schwert zu verwenden.

Diese Schwert entwickelte sich aus der römischen Spatha. Im 12. Jahrhundert ist es etwa 90 cm - 130 cm lang. Die Klinge hat ca. 70 cm - 110 cm im Schnitt und etwa 4–6 cm breit. Das Schwert wiegt in etwa 1 Kilogramm und hat meist eine Hohlkehle. Das Ritterschwert ist das Statussymbol des Adels.

Der niedere Stand nutzt meist billigere einschneidige Waffen ähnlich dem Sax oder dem Falchion. Diese sind meist kürzer und in Europa haben sie meist eine grade Klinge, während man im arabischen Raum gebogene Säbelklingen nutzt.

Die meisten einfachen Soldaten nutzen im Nahkampf aber den Speer, da Schwerter sehr teuer in der Herstellung sind und viel Übung im Umgang brauchen.