Schwertkampf
Aus Scriptorium
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Der Nahkampf des Mittelalters waren aggressiv und brutal. Die Maxime war, den Feind so schnell wie möglich zu überwältigen. Defensive wurde klein geschrieben; Bravado und Kühnheit im Angriff galt als tapfer, mannhaft und ehrenvoll. Ein Mann, der sich im Kampf bloß hinter einem Schild verbarg, verschaffte sich schnell einmal einen Ruf, feige und ehrlos zu sein. Neben Ehrenfragen war ein solches Vorgehen auch durchaus pragmatisch. Professionelle Soldaten und Ritter wurden von früh auf genau darauf trainiert, Verteidigungslücken zu durchschauen und defensive Positionen zu durchdringen – wer in die Defensive geriet, war generell immer drauf und dran, zu verlieren.