[Geschlossen] Elinard de Bures - Der Ritter aus der zweiten Reihe

  • So, nach dem Vorgeplänkel nun auch mal die Anmeldung. Der Probepost folgt im Laufe des Wochenendes. :)


    1) Wie lautet Euer Name?
    Elinard de Bures


    2) Wann wurdet Ihr geboren?
    1107


    3) In welchen Stand wurdet Ihr hineingeboren?
    2. Stand


    4) Welchem Volk gehört Ihr an?
    Lateiner


    5) Welche Religion ist die Eure?
    Römisch-katholisch


    6) Wo wohnt Ihr?
    Tiberias


    7) Habt Ihr Familie in Jerusalem?
    Elinard gehörd zur Familie de Bures Falls er einen Vormund hat, ist dies sein Onkel Guillaume de Bures


    8) Gibt es irgendwelche Besonderheiten über Euch zu wissen? Was seid Ihr von Beruf?
    Elinard ist Ritter.


    9) Was ist Euer Begehr in unserem Königreich?
    Seine Familie voranbringe und eine gute Partie heiraten.


    10) Wer ist Euer Gesicht?
    Sam Reid

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    Seine Gnaden Elinard de Bures
    Adliger von Jerusalem
    Ritter

  • Irgendwo im Nirgendwo. Weit in den Wüste östlich des Fürstentums Tiberias und südlich von Damaskus lagerten die Kämpfer eines weiteren Raubzugs in das Emirat von Damaskus. Dieser war mal wieder organisiert worden von Elinard de Bures, dem Neffen des amtierenden Fürsten von Tiberias, der schon allein aus tiefempfundenen Pragmatismus regelmäßig Männer zusammenzog, um in dieser Region Angst und Schrecken zu verbreiten und seine eigenen Taschen zu füllen, freilich nicht ohne dabei auch gleichzeitig an die Kornkammern des Fürstentums seines Onkels zu denken. Doch eigentlich spielten in seine regelmäßigen Ausflüge in das Emirat noch so viel mehr mit. Natürlich musste er sich beweisen, er, der Mann, der seit dem Tod seines Vaters von der ersten schnurstracks in die zweite Reihe zurückgeschoben worden war. Sein Vater hatte alle Chancen gehabt und dadurch hatte auch er, Elinard, eben jene Chancen bereits für sich gesehen. Zahlreiche Chancen auf ein gutes Leben, eine gute politische Heiratspartie, die Hoffnung auf die größte Grafschaft des Königreiches und das Kommando über eine beträchtliche Streitmacht, mit der er auch größere und effektivere Raubzüge in dieses Gebiet durchführen konnten. Dann war sein Vater bei einer Schlacht umgekommen. So schnell konnte es gehen. Natürlich hatte sein Onkel den Platz seines Vaters einnehmen müssen. So gehörte es sich. Und nun war sein Vetter Godefroy in der Position, an Elinard noch gestanden hatte, während er sich nun ein ums andere Mal beweisen musste. Doch nicht nur dieser Ehrgeiz trieb ihn an, sondern auch die Wut über die Tötung seines Vaters, weswegen er sich ein ums andere Mal diese Region aussuchte, um zu wüten, Menschen zu verschleppen, kleine Siedlungen niederzubrennen, Reichtümer zu stellen und Felder zu roden. Er nahm Rache, ein ums andere Mal, dafür dass das Blut seines Vaters vergossen worden war, weswegen nun das Blut der Araber fließen musste.


    Gut zweieinhalb Wochen waren sie nun schon unterwegs gewesen. Bis zum Jarmuk hinab, dabei natürlich immer die großen, befestigten Städte umgehend und immer ein Auge auf mögliche größere arabische Verbände, die mittlerweile natürlich über ihre Anwesenheit informiert waren und in ihrer typischen arabischen Hartnäckigkeit versuchten, seinen Trupp aufzugreifen. Doch erfolgreich waren sie bis jetzt nicht gewesen. Ein paar Mal waren sie nah dran gewesen, aber mittlerweile war der kleine Trupp um Elinard so gut eingespielt, dass sie innerhalb kürzester Zeit den Rückzug antreten und die Marschrichtung verändern konnten. Dabei waren die Angriffe auf die Siedlungen recht willkürlich gewesen. Wenn eine Richtungsänderung anstand ritten sie einfach weiter, bis sie etwas neues fanden, plünderten und zogen sich zurück. Mittlerweile waren sie erfolgreich genug gewesen, die Ausbeute an Getreide, Sklaven und Gold groß genug, dass sich Elinard in enger Absprache mit seinem engen Begleiter und Ratgeber, dem deutlich älteren Ritter Renaud de Melun, dafür entschieden hatte, den Ausflug nun langsam zu einem Ende zu bringen. Sie waren bereits wieder auf den Weg nach Tiberias, doch heute sollte noch ein letzter Überfall folgen, bevor sie mit der bisher gesammelten Beute gen Westen gehen wollten.


    „Unsere Späher sagen, dass die Karawane noch ruht“, knurrte der alte Renaud in Richtung des deutlich jüngeren Ritters, der in die Dämmerung des frühen Morgens blickte. Elinard nahm einen großen Schluck aus seinem Trinkbeutel, nickte bedächtig. Ein wenig sehnte er sich nach seinem bequemen Bett in der Burg seines Vaters und dem warmen Körper der jungen Hübschlerin, die er sich dann und wann in seine Wohnräume bestellte. Die letzten Wochen waren anstrengend gewesen, nagten an seinen Nerven, zumal sie nie lange irgendwo lagern und ruhen konnten, ohne die Gefahr einzugehen, von einer der Jagdtruppen der Araber aufgebracht zu werden. „Dann dürfen wir keine Zeit verlieren. Wenn sie sich erst zur Weiterreise vorbereiten, verlieren wir den Überraschungseffekt. Offensichtlich sind sie uns vorausgereist und wissen nicht von uns, sonst wären sie auch nicht so sorglos.“ Im nächsten Moment spuckte der Ritter aus. „Dann holen wir uns die Heiden“, antwortete der Ältere und machte sich auf den Weg, um die Truppe über den Plan zu informieren. Elinard musste schmunzeln ob der Worte des alten Ritters, der nun schon einige Male mit ihm losgezogen war, aber letztlich hatte er recht. Sie würden über die Karawane kommen, so wie sie auch schon über andere Karawanen und Siedlungen gekommen waren. Wahrscheinlich würde sich die Araber verteidigen, aber die Gruppe war klein. Mehr als ein paar kleine Kratzer würden sein Trupp nicht davontragen und dafür hätten sie deren gesamtes Handelsgut erbeutet. Eine hervorragende Krönung dieses Ausflugs, der ohnehin sehr ergiebig gewesen war.

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    Seine Gnaden Elinard de Bures
    Adliger von Jerusalem
    Ritter

  • Zusammenfassung:
    Name: Elinard de Bures
    Geburtsjahr: 1107
    Stand: 2. Stand
    Volk: Lateiner
    Religion: römisch-katholisches Christentum
    Wohnort: Jerusalem
    Familie: Haus Bures
    Zusätze: Adliger
    Avatar: Sam Reid


    Herzlich Willkommen in Jerusalem :)


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    Viel Spaß nun im Königreich Jerusalem!


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