Adel und nicht Adel

  • Gut, Cat könnte nach Askalon durchbrennen. :D
    Das ginge sogar inplay, rein theoretisch, weil Askalon ja eine bespielte Stadt ist.


    Für Phillippe ist durchbrennen aber nicht drin. :)


    Er wird irgendeine Adlige heiraten müssen, ob ihm das nun passt oder nicht. ^^ Was anderes würde Guillaume nicht erlauben und er stellt sich nicht gegen seinen Vater.

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    Seine Gnaden Phillippe de Bures
    Adliger von Jerusalem
    Edelknecht

  • Dann wird Phillippe aber erleben, wie ihm seine erste Braut trotzdem durchbrennt. :P


    Wenn er keine Eier hat, Isabelle hat sie. :rolleyes:


    Soll er doch allein unglücklich werden. :D

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    Ihre Gnaden Isabelle de Toron, Gräfin von Sidon
    Adlige von Jerusalem

  • Mach dich nicht verrückt, Phillippe, wo ein Wille ist, da findet sich auch immer ein Weg, wir müssen nur richtig danach suchen. :)

  • Man kann viel wollen, aber wenns doch realistisch betrachtet nicht geht, ist das so. Wir können ja nun schlecht auf einmal sämtliche Historie verdrehen und nach unseren Wünschen anpassen.
    Adam und die anderen haben das doch schön erklärt. :)

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    Seine Gnaden Phillippe de Bures
    Adliger von Jerusalem
    Edelknecht

  • Ich seh irgendwie nicht, warum es realistisch nicht gehen sollte - dann kracht es halt. Oo

  • Jup dann wird halt fix geheiratet.
    Was kritisch werden wir ist einen Pfaffen zu finden der das durchzieht weil ihr beide noch die Erlaubniss der Eltern braucht. Phillippe ist erst 19 und Cecile 17 da sind die Vormünder gefragt. wobei der Vater von Cecile wohl nicht abgeneigt wäre. Oder eben doch die Anstandsheirat weil Eile geboten ist.

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    Seine Exzellenz Adam II. de Béthune, Baron von Bethsan
    Ehemann der Eléonore de Candé
    Adliger von Jerusalem
    Ritter

  • Zu unserer Zeit brauchte man die Kirche überhaupt nicht für eine Ehe. :) Das ist nur Prestige, also im Adel aus Anstandsgründen irgendwie unerlässlich, aber es ist nicht erforderlich, um die Ehe gültig sein zu lassen. ^^
    Überhaupt hat sich die Kirche erst langsam bei uns eingemischt, was Ehepolitik anging. Es fängt erst an. :)

  • oh ha da hab ich wieder was erzählt. Aber war das Einerständnis der Elter nicht Pflicht?


    Aber jetzt was anderes lusiges.
    Hab ich grag gefunden.
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    Die Frauen rasierten sich die Stirn un die Stirn größer aussehen zu lassen. *brr* gruselig
    Dann doch lieber als Mann im Nacken kurz wie die Normannen. *So sehen Sieger aus* :P

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    Seine Exzellenz Adam II. de Béthune, Baron von Bethsan
    Ehemann der Eléonore de Candé
    Adliger von Jerusalem
    Ritter

  • Das Einverständnis der Eltern in jedem Fall - und die Frau grundsätzlich, auch nach der Volljährigkeit. Ich glaub erst nach der ersten Ehe darf sie selbst entscheiden.


    Das mit dem Rasieren kannte ich schon *g* Aber ich glaub auch das war eher im 13. Jahrhundert, hab ich mal gelesen. Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher. Die Kopfbedeckungen fingen dann auch nahtlos an der Haut an und so wurde an der Stirn/Schläfen gar kein Haar gezeigt.

  • Also Ehen zwischen Adeligen und Bürgerlichen gab es durchaus, sowas hieß dann morganatische Ehe, oder Ehe zur linken Hand. Die Kinder aus einer solchen Ehe waren dann nicht erbberechtig und durften nicht das Wappen ihrer Väter (meistens) führen und gehörten, wie die Frau selbst, rechtlich nicht zur Familie des Mannes. Um das Auskommen der Kinder und der Frau zu sichern musste man einige Bemühungen anstellen, etwa den Vater der Frau irgendwie in den Adelsstand heben oder die Frau selbst, je nach Stand des Mannes oder dessen Familie konnte das selbst gemacht werden oder musste beim König/Kaiser legitimiert werden und dann den Kindern selbst was zum Leben geben, da sie ja nicht erben konnten. Landgraf Philipp I. von Hessen hatte beispielsweise eine Zweitfrau zur linken Hand geheiratet, lebte dadurch, von Luther abgesegnet, in Bigamie. Die Kinder aus dieser Ehe wurden zu Grafen von Diez erhoben.
    Adel ist in diesem Zusammenhang auch nicht gleich Adel, für Könige und Prinzen sind zum Beispiel auch zu niedrig geborene Adlige nicht standesgemäß, Töchter von herren und Freiherren etc. waren da zB schon zu niedrig.

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    Seine Gnaden Balian von Ibelin, Baron von Ibelin und Herr von Ramla
    Adliger von Jerusalem
    Ritter, Konstabler der Grafschaft Jaffa

  • Balian von Ibelin
    :thumbup: besser hätte ich es auch nicht sagen können.

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    Seine Exzellenz Adam II. de Béthune, Baron von Bethsan
    Ehemann der Eléonore de Candé
    Adliger von Jerusalem
    Ritter

  • Jo, aber eine morganatische Ehe interessiert wohl aber eher erst so in 400 Jahren. :P


    Wir sind hier noch keine hochgradig etablierte und ausgeprägte Ständegesellschaft, wie im Spätmittelalter oder der beginnenden Neuzeit, wo man nicht scheißen gegangen ist, ohne sich danach den Hintern zu pudern.


    Bei uns ist noch ein gutes Stück vom Keuleschwingenden und brüllenden Germanen im archetypischen Ritter enthalten. (autsch)

  • Deswegen haben wir hier wohl auch nen Rüpelfürsten, nen Rüpelgrafen und nen Rüpelbaron :D

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    Meister Bhreac McLeod
    Ehemann der Ailis McLeod
    Franke von Jerusalem
    Waffenschmied (Meister)

  • Nein, das waren Rüpelgraf, Tölpelfürst und Furzbaron. Zumindest nach Fulko. :P

  • Das klingt gut :D


    Nein, das waren Rüpelgraf, Tölpelfürst und Furzbaron. Zumindest nach Fulko. :P

    Na ja, aber auch das hat was von keulenschwingenden Germanen :D

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  • Wie wäre das eigentlich grundsätzlich, wenn Cecile heiratet? Müsste sie bei den Greniers ausziehen?
    Die Frage kam gestern mal auf und hat mich neugierig gemacht, wie das denn eigentlich so war. ^^ Gewöhnlich zieht doch die Frau zum Mann und gesetzt den Fall, ihr Vater stimmt einer Heirat zu, müssten die Greniers sie ziehen lassen? Oder können die Einspruch erheben?

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    Seine Gnaden Phillippe de Bures
    Adliger von Jerusalem
    Edelknecht

  • Natürlich, sie muss ausziehen, wenn die beiden heiraten. Rein rechtlich betrachtet - anders wär die Ehe ziemlich anfechtbar. ^^


    Die Frage ist bloß einfach, ob Cecile selbst so ehrlos handeln würde, wenn es gegen den Willen ihres Vaters wäre, oder es im Falle des Willens des Vaters die Greniers überhaupt interessiert.


    Cecile und Cat hätten nichts mehr miteinander zu tun, wenn es zur Ehe kommt. :) Sie ist dann keine "Kammerjungfer" mehr und sie würde automatisch ins Buressche Lager überwechseln, wenn die beiden heiraten und würde damit sicherlich auch nicht mehr weiter beschäftigt werden. ^^

  • Der Wille des Vaters wäre für die Greniers also eh irrelevant? :huh:
    Das kommt mir seltsam vor... Klar, ob Cecile selbst das machen würde, ist ne andere Frage, mich hat nur das Grundsätzliche interessiert. Als Frau arbeiten muss sie ja dann ohnehin nicht mehr.
    Würde sie einfach nur deswegen bei den Greniers aufhören müssen, weil die die Bures nicht leiden können? ?( Dürfte denen im Falle einer einfachen Bürgerlichen doch ziemlich egal sein, wen die da heiratet und wen nicht. Wäre das ein Kaufmann oder sonst wer, müsste Cecile genauso ausziehen wie wenn sie Phillippe heiratet.

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    Seine Gnaden Phillippe de Bures
    Adliger von Jerusalem
    Edelknecht

  • Aber die Bures sind ausgesprochene Feinde und er ist der Sohn des Fürsten und Familienoberhauptes. Ich kann mir nicht vorstellen, dass grad die paranoiden Greniers eine Verwandte von denen auch nur in ihre eigenen vier Wände lassen, wenn der Streit der Familien dann noch besteht. ^^


    Eher die Meinung der Greniers ist, theoretisch, für den Vater irrelevant. :) Ist ja seine Tochter. Je nachdem obs die Greniers interessiert oder nicht (ich spiele weder Gautier noch Gérard) verliert er halt nen wichtigen Kunden, aber viel mehr als das dürfte eigentlich nicht passieren. :) Kommt halt ganz auf die Umstände an.

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